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Durch viele Jahre war ich in den Kartagen, zu Christi Himmelfahrt und Fronleichnam in Christians Heimatort Matzen zur Aushilfe. Dort lernte ich Christian als sehr lieben, aktiven und belesenen Diakon kennen, mit seinem ganzen Gemüt am Puls der Zeit und auf die Freuden und Sorgen der Menschen eingehend. Nach der HTL-Matura studierte er während des II. Vatikanums Theologie und Philosophie in Innsbruck, Salzburg und Wien. 1968 heiratete er Stefanie, mit der er knapp 50 Jahre verehelicht war. Christian und Stefanie lieferten der Gemeinde Matzen ein gutes Vorbild dafür, wie sich Ehe, Elternschaft und Weihesakrament auch im lateinischen Ritus wertvoll ergänzen und segensreich durchdringen. Zum Diakon weihte ihn 1983 AltErzbischof von GrazSeckau Josef Schoiswohl. Christian wirkte bis zu seiner Pensionierung 2001 als Religionsprofessor im Gymnasium Gänserndorf und auch danach bis zu seinem Tod als Diakon und Feuerwehrkurat in seiner Heimatgemeinde und im Pfarrverband MatzenRaggendorfSchönkirchenReyersdorf. Der Pfarrverband und seine Familie verlieren mit ihm einen Menschen, der treu zur Kirche stand, aber auch unter ihr gelitten hat. Für all seine Mühe: Herr, schenke ihm ewiges Leben! In Dankbarkeit, Dein Max, im Namen des Diakonenrats und aller Kollegen im geistlichen Amt |