Geboren 1940
heiratete er 1962 Emilie und wurde Vater zweier Kinder.
Den Tod seiner geliebten Ehefrau vor zehn Jahren
verkraftete er schwer. Seine bescheidenen finanziellen
Möglichkeiten teilte er mit Armen. Seine Zugehörigkeit zur SPÖ
bewirkte einige Polarisierungen, baute aber auch Brücken. Er wirkte
als ha. Diakon in Zistersdorf und im Krankenhaus Mistelbach.
1999 bat er aus Gesundheitsgründen und wegen Pflegebedürftigkeit
seiner Frau um vorzeitige Pensionierung.
Seither hat er in etlichen Pfarren des Weinviertels ausgeholfen.
Aufgrund seines Interesses für die Liturgie der Ostkirche erlaubte ihm
die Ostkirchenkongregation den liturgischen Dienst in der katholischen
Ostkirche. Günter, Spitzname „Harry“, starb am 23. August. Er
schaute auf viele geglückte Begegnungen, vor allem in der Krankenhausseelsorge,
zurück. |